Duales Studium bringt Dich um ein schönes Studentenleben, da DU echt viel arbeiten musst. Zudem haben nur BAs nach dem badenwürtembergischen Modell FH-Status.
Ob es in 3-4 Jahren, wenn Du Deinen Bachelor hast, noch so eine großartige Unterscheidung zwischen Uni und FH bei den Personalern gibt, wage ich zu bezweifeln, schließlich sind die neuen Abschlüsse Bachelor und Master ja "hochschultypübergreifend".
Zu FHs und UNIs will ich DIr noch was sagen:
FHs sind sehr verschult. Es herrscht oft Anwesenheitspflicht, Deine Leistungen werden überwacht. Für mich persönlich war das wichtig, da ich nach dem Abi noch ein ziemlich fauler Hund war und es mit dem selbständigen Lernen und unverbindlichen VOrlesungen bei mir an einer Uni wohl nicht geklappt hätte :-) FHs sind außerdem näher an der Praxis, weil Du z.B. verbindliche Praktika machen musst und vor dem Ing-Studium auch ein technisches Vorpraktikum vom 6-8 Wochen.
UNIs gehen mehr in die theoretische Tiefe. Anwesenheitspflicht gibt es selten, Du musst Dein Lernverhalten selbst organisieren und freiwillig zu VOrlesungen gehen anstatt Party zu machen (Aus diesem Grund gibts an Unis u.a. den Typus "ewiger Student", der die SCheine, die er machen muss, immer erst im nächsten Semester machen will. Praktika sind freiwillig und wenn, dann in den Semesterferien zu absolvieren.
Das Diplom (FH) ist so gut wie tot, es existiert so wie das Uni-DIplom nur noch bis ca. 2010 und weicht dem Bachelor/Master System.
Informier DIch nochmal genau über die neuen ABschlüsse und überdenke Deinen kathegorischen FH Ausschluss. Frag DIch, was für ein Lerntyp DU bist und ob Du Dir das "selbstorganisierte, unüberwachte Lernen" zutraust.
Hochschulen: Schau mal bei www.das-ranking.de. Da bekommst Du einen recht guten Überblick. Das Ranking ist aber umstritten. Bei den Unis ist denke ich Aachen sehr gut, bei den FHs Mannheim und München. Es gibt aber sicher noch andere vieleicht bessere, von denen ich jetzt nichts weiß.
Alles Gute Dir!
Georg
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